Emmendingen, 2. Dezember 2020
In den vergangenen Monaten haben wir über verschiedene Kanäle kontinuierlich über die Situation mit COVID 19 im Jemen berichtet. Dies ist nicht nur eine Pandemie, mit der wir uns alle auseinandersetzen und mit der wir uns arrangieren müssen. In einem Land, das durch so viele andere Krisen verwüstet und geschwächt wurde, trägt es zur hoffnungslosen und verschärften Lage von Millionen von Menschen im Jemen bei. Ein Interview, das eine deutsche Kinderärztin, der mehrere Monate im Jemen gearbeitet hat, kürzlich für deutsche Medien gegeben hat, zeigt das schockierende Ausmaß des Leids, das die jemenitische Bevölkerung durchmachen muss.
Als Vision Hope können wir in einer solchen Situation keine Gleichgültigkeit dulden. Unsere verschiedenen Projekte im Jemen bringen täglich Tausenden von Menschen wesentliche Hilfe. Ohne diese Hilfe wäre das Leben vieler Menschen ernsthaft gefährdet.
Eines unserer kleineren Projekte leistet Corona-Nothilfe für behinderte Menschen und ihre Familien. Diese Menschen sind besonders gefährdet. Aufgrund ihrer körperlichen Behinderung oder Schwäche und fehlender Transportmittel können sie nicht einfach zur nächsten Gesundheitseinrichtung fahren, um Hilfe zu erhalten. Deshalb bringen wir die Hilfe zu diesen Menschen. Unser Projekt stellt derzeit 80 Familien Hygienesets und Wasserfilter zur Verfügung, um das Risiko einer Infektion mit dem COVID-19-Virus zu verringern.
Wir sind dankbar für die Spenden, die wir bisher erhalten haben und die die Hilfe für 80 Familien möglich gemacht haben. Wir möchten diese Hilfe jedoch auf weitere Familien erweitern. Deshalb brauchen wir Ihre finanzielle Unterstützung! Sie können hier mehr Informationen über dieses Projekt lesen oder direkt über unsere Website spenden.
Wo die Gleichgültigkeit endet, beginnt das Leben!