Frauen tragen in hohem Maße zur wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes bei, aber ihr Zugang zum Arbeitsmarkt ist häufig erschwert, unter anderem durch fehlende Berufsausbildungen und geschlechtsspezifische Diskriminierung. Das Berufsbildungsprojekt richtet sich an arbeitslose jordanische Frauen, die in ländlichen Gebieten leben. Es ist eines der zentralen Frauenprojekte, das darauf abzielt, Frauen zu stärken, indem es ihnen berufliche Fähigkeiten und Mentoring bei der Gründung eines eigenen Unternehmens oder bei der Arbeitssuche vermittelt. Im Jahr 2023 erhielten 111 Frauen eine dreimonatige Ausbildung in einem der folgenden Bereiche: Betrieb einer häuslichen Kindertagesstätte, Bereitstellung von Altenpflegediensten in einem Pflegeheim und Nutzung von Hausmüll zur Kompostierung. Neben einem verbesserten Einkommen sind die Frauen nun auch in der Lage, die gesamte Gemeinschaft durch die Bereitstellung dringend benötigter Dienstleistungen zu unterstützen. Durch diese Frauenprojekte werden nicht nur die Frauen gestärkt, sondern auch die Gemeinschaft, in der sie leben.