Der Mut eines kleinen Jungen: Eine Geschichte über Nahrung, Liebe und Resilienz

Fatima Al-beedh, Landesbüro in Sanaa', Jemen

11. Juli 2024

In einer Welt, in der es scheint, als würde man Blätter im Wind jagen, um genug zu essen zu bekommen, fiel Mohammed, ein 6-jähriger Junge, in einem kleinen Haus in Bani Saad, Almahweet, Jemen, besonders auf. Das Leben für ihn und seine Familie war hart. Das Essen war knapp, und das Geld noch knapper. Mohammed wurde dünn und schwach, sein kleiner Körper hatte zu kämpfen. „Er wollte nicht essen“, sagte seine besorgte Mutter, “er lief immer weg, wenn wir ihm Essen anboten.“ 

Dann, ein Hoffnungsschimmer, griff Vision Hope International e.V. ein, um Mohammed und seiner Familie neue Hoffnung zu bringen, durch das Projekt zur Ernährung von Kindern und Müttern, das darauf abzielt, Mangelernährung zu bekämpfen und bedürftigen Kindern die notwendige medizinische Versorgung zu bieten. Dieses Projekt ist Teil der Bemühungen der Organisation, die Lebensbedingungen gefährdeter Gemeinschaften zu verbessern und bessere Möglichkeiten für ihre Gesundheit zu schaffen. 

Mit engagiertem Einsatz begann das Ernährungsteam einen umfassenden Behandlungsplan für Mohammed zu entwickeln, der auch spezielle Ernährungspäckchen mit den wichtigsten Nährstoffen zur Stärkung seiner Gesundheit und Förderung seines Wachstums umfasste. 

Und mit Kontrollbesuchen alle 15 Tage zur genauen Überwachung seines Zustandes scheute das Ernährungsteam keine Mühen, um Mohammed kontinuierlich zu unterstützen und zu pflegen. 

Die Bemühungen beschränkten sich nicht nur auf Mohammed, sondern umfassten auch die Aufklärung und Sensibilisierung von Mohammeds Mutter und Familienmitgliedern über Erhaltung der Kindergesundheit, die Aufklärung von Müttern und Familien über die Bedeutung der persönlichen Hygiene, der Hygiene in der Umwelt und der richtigen Ernährung von Kindern. 

Langsam, aber sicher begann Mohammed aufzublühen. Sein kleiner Körper wurde wieder stärker, ein Lächeln erhellte sein Gesicht. Seine Mutter, der die Tränen kamen, sagte: „Ich hatte solche Angst. Ich fürchtete um sein Leben. Jetzt habe ich wieder Hoffnung. Ich weiß, wie ich für meine Kinder sorgen kann, und die Zukunft sieht zum ersten Mal besser aus.“ 

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